Tief verwurzelte Muster erkennen und Beziehungen heilen
Einleitung: Was ist Schematherapie?
Hast du manchmal das Gefühl, immer wieder in die gleichen zwischenmenschlichen Konflikte zu geraten, obwohl du dir wünschst, anders zu reagieren? Die Schematherapie ist ein moderner Ansatz mit Elementen verschiedener Therapieschulen, der hilft, diese unbewussten Muster zu erkennen, zu verstehen und nachhaltig zu verändern.
Besonders wenn es um Bindungsverletzungen, Konflikte in Beziehungen oder Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich geht, bietet die Schematherapie Antworten und einen sanften Weg zur Heilung. Sie vereint Elemente aus der Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, Gestalttherapie, Bindungstheorie und Achtsamkeit und unterstützt dich dabei, dich von alten Verletzungen zu befreien.
Für wen ist Schematherapie geeignet?
Die Schematherapie eignet sich besonders für Menschen, die:
Gerade wenn Bindungstraumata oder schwierige Erfahrungen in Beziehungen eine Rolle spielen, kann die Schematherapie ein sanfter und wirkungsvoller Weg sein, um neue, stärkende Beziehungserfahrungen zu machen – mit dir selbst und mit anderen.
Besonderheiten der Schematherapie
Die Schematherapie geht den Ursachen der bestehenden Schwierigkeiten auf den Grund, indem sie sich mit sogenannten Schemata beschäftigt – tief verankerten Mustern, die oft in der Kindheit entstanden sind. Sie beeinflussen, wie wir auf andere Menschen reagieren, welche Erwartungen wir an Beziehungen haben und wie wir mit Konflikten umgehen. Aber auch durch welche Brille wir uns, die anderen und die Welt sehen.
Ein zentraler Bestandteil der Schematherapie ist die Arbeit mit den Modi, also inneren Persönlichkeitsanteilen, die in bestimmten Situationen aktiv werden:
Diese Bewältigungsstrategien haben uns oft in der Vergangenheit geholfen, schwierige Situationen zu überstehen – doch heute stehen sie uns manchmal im Weg. In der Schematherapie lernen wir, diese Muster zu hinterfragen und neue, gesunde Strategien zu entwickeln.
Therapieansätze: Wie wir arbeiten
In meiner Praxis kombiniere ich die Schematherapie mit sanften, traumafokussierten Methoden, um dir den Raum zu geben, alte Verletzungen achtsam zu bearbeiten. Gemeinsam arbeiten wir daran, deine Muster zu erkennen, deine inneren Anteile zu stärken und neue, positive Beziehungserfahrungen zu schaffen.
💡 Mögliche Schritte in der Therapie:
FAQ: Häufig gestellte Fragen(einfach auf das Dreieck klicken...)
Die Schematherapie nach Jeffrey Young bietet gezielte Ansätze, um tiefe Muster und Verletzungen zu erkennen und zu verändern – besonders im zwischenmenschlichen Bereich. Sie vereint die Ansätze verschiedenster Therapieschulen, sozusagen das Best-Off der Verhaltenstherapie, der Gestalttherapie, verbindet achtsamkeitsbasiert die Grundsätze der Bindungstherorie und Elemente der Tiefenpsychologie.
Sie ist modern und besonders geeignet bei komplexeren Problematiken.
Ja, die Schematherapie eignet sich besonders für Menschen mit Bindungstraumata oder schwierigen Beziehungserfahrungen, da sie sanfte und achtsame Methoden einsetzt. Eins der Elemente ist das Limited Reparenting, das sogenannte Nachbeeltern, um fehlende Bedürfnisse der Vergangenheit nachzunähren.
Die Dauer hängt von deinen individuellen Themen ab. Erste Erleichterungen werden oft schon nach ersten Sitzungen berichtet, während langfristige Veränderungen einfach Zeit brauchen. Die Therapie wird eher als Langzeit-Therapie gesehen.
Die Anamnesesitzungen und Traumabehandlungen finden grundsätzlich in meinen Räumen in der Praxis in Westerholt statt. Zwischenzeitlich können aber online Sprechstunden stattfinden, wenn wir Abläufe besprechen und Resümieren.
Dein erster Schritt zu mehr Beziehungsfreiheit
Möchtest du herausfinden, wie die Schematherapie dir helfen kann, alte Muster in deinen Beziehungen zu lösen und mehr innere Ruhe zu finden?
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